Letzter Tag unser 2016 Tour. Alles Gute hat eben ein Ende. Nach dem Frühstück haben sich müde Beine auf den Weg gemacht. Nach einer kleinen Steigung sind wir einen schönen Waldtrail, alles fahrbar bis nach Filisur, dem Albula Fluss folgend, gefahren. Von hier aus war etwas Arbeit gefragt. Die Strecke bis nach Schmitten war Anfangs noch recht gut aber als wir auf der Gegenseite des Albulatals hoch wollten, war Schleppen angesagt. Die Sonne hat uns auch nicht fitter gemacht und wir schleppten unser Räder einen Weg hoch der glücklicherweise vor Schmitten breiter wurde. Es war an sich keine schwierige höhenmeterfressende Strecke aber das immer auf und ab war kräftezehrend. Ebenso ware eingige Pfade zimmlich zugewachsen und waren manchmal nicht gut zu finden. Mit dem GPS haben wir nochmals versucht kleine Alternativen einzubauen um die letzte Etappe zu erleichtern. Ueber Alvaneu, Surava, Bienz sind wir nach Lantsch gekommen und machten Kuchenpause. Die letzten Meter in der Sonne waren brutal. Wir hatten hier die Sicht auf das gegenüber des Tales gelegenen Dorfes Sienna sehen, wo wir den ersten Tag hochgefahren sind.  Ab Lantsch haben wir etwas umgebaut und fuhren auf dem MTB Weg nach Lenzerheide um weiter auf der Strasse nach Parpan zu fahren. In der Hoffnung eine letzte schnelle Abfahrt ohne große technische Parts zu haben haben sich aber zerschlagen. Anfangs war die Strecke über den Unteren Tschuggen nach Mittelberg noch recht einfach aber sehr bald wurde es einen Klettersteig der jede Freude am Mtb-fahren vermissen lässt. Dieser Trail ist was für hartgesottene und das Teil von Fanullatobel war für uns etwas zu gefährlich. Ein Sturz soll nicht sein. Der Weg mündete dann schlussendlich doch auf einem breiten Weg den uns über Passugg führte. Ab da nahmen wir die direkte Strasse bis zum Parkplatz wo unser Auto stand. Es war geschafft !  Wir luden die Fahrräder ein, zogen uns um, und machten uns um 17h30 mit dem Auto auf die Heimreise.

Auf jeden Fall wollen wir 2017 eine Fortsetzung …

58,89 km

5:22:15

1447 hm